Menu
Willkommen Willkommen
Über mich Über mich
Projekt Projekt
Alpen Alpen
Heimweiden Heimweiden
Echoplätze Echoplätze
Agenda Agenda
Noten / Lieder Noten / Lieder
Links Links
Geschichte Geschichte
Kontakt Kontakt
Musik-links-frontseite
   

Klingeltöne
  
DEFAULT : Heimweide Oberer Hirschberg
15.05.2012 15:00 ( 4252 x gelesen )


-  
Ganzer Weg mit dem Auto, es regnet
-  Heimweide von Wald umgeben
-  Es liegt viel Holz
-  Kleine Hütte und kleiner Stall
-  Kein Echo
-  Viele Wanderer, ein Biker ruft: „Weiter so!“
-  „Händ sie Alphorn gspielt?“
-  S’Alphorn von Francois Morisod
-  Das Auto von meiner Schwägerin Luzia


Heute ist es eher trüb, ich hoffe, dass ich trotzdem vom gröbsten verschont bleibe. Die Heimweide Oberer Hirschberg liegt auf dem Weg zum Restaurant Hirschberg. An sonnigen Tagen lässt man das Auto besser unten stehen, wenn man keine genervten Blicke der vielen Wanderer einheimsen möchte. Die Heimweide ist vollumfänglich von Wald umgeben und sehr gut erschlossen. Deshalb liegt hier sicher so viel Holz parat für den Abtransport. Ich nehme an, dass die kleine Hütte eher zu Ferienzwecken genutzt wird und der Stall nur als Einstellraum verwendet werden kann.
 
Hinter dem Stall spiele ich noch drei Stücke auf dem Alphorn, leider ist kein Echo zu hören. Trotz des schlechten Wetters hat es hier viele Wanderer, deshalb gibt es am Schluss vom ersten Stück von einer Gruppe sogar Applaus. Nach dem Zweiten ruft ein Biker etwas verschwitzt: „Weiter so!“ …nach dem Dritten Bravo Rufe… Ich fühle mich hier nicht wohl, vielleicht etwas ausgestellt, oder einfach nicht der geeignete Platz um zu spielen. Ich weiss es auch nicht, deshalb mache ich mich auf zur Hütte auf der oberen Seite der Strasse für ein paar weitere Bilder. Mit dem Alphorn auf der Schulter begegne ich einem älteren Ehepaar, die Frau fragt: „Händ sie Alphorn gspielt?“ So eine blöde Frage, am liebsten würde ich retour fragen: „ Jä, gsend si denn no nebid anderer do?“ Ich unterbinde aber meine Gefühle und antworte nur mit einem knappen „ja“. Sie freut sich trotzdem. 
 
Francois Morisod hat mein Instrument hergestellt, es hat mich bis heute immer treu begleitet und ist mir in den letzten acht Monaten richtig ans Herz gewachsen. Ich packe es zusammen und laufe zu meinem Auto das ich 500m weiter unten parkiert habe. Neben meinem Wagen steht nun auch der Jeep von meiner Schwägerin Luzia, so ein Zufall. Vielleicht war sie vorhin bei einer Wandergruppe mit dabei?


Zurück Druckoptimierte Version Diesen Artikel weiterempfehlen... Druckoptimierte Version
 
Die hier veröffentlichten Artikel und Kommentare stehen uneingeschränkt im alleinigen Verantwortungsbereich des jeweiligen Autors.
Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*